TABLE D’HISTOIRE / Friedrich Peter, historien badois, présente la Première Guerre mondiale vue depuis le Pays de Bade | 15H
La réaction des habitants du Pays de Bade au déclenchement de la première guerre mondiale, la situation du Pays de Bade pendant la guerre, comparaison avec l’Alsace.
Conférence en allemand ; discussion en allemand et en français.
„In Europa gehen die Lichter aus“
Vortrag von Realschulrektor i.R. Friedrich Peter, Kehl zu Ursachen, Anlass dem Beginn des 1. Weltkrieges in Baden.
Zwei Machtblöcke standen sich 1914 in Europa gegenüber: auf der einen Seite das Deutsche Kaiserreich mit seinem Bündnispartner Österreich-Ungarn, auf der anderen die alliierten Großmächte Frankreich, Großbritannien und Russland. Als der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 durch einen serbischen Nationalisten ermordet wurde, führte dies zu bedeutenden diplomatischen Verwicklungen. Das Krisenmanagement musste deswegen scheitern, weil alle Großmächte einen Krieg als legitimes Mittel der Politik sahen und einen Waffengang für unvermeidbar hielten.
Diese so genannte „Juli-Krise“ mit seinen ursächlichen Hintergründen in der Wilhelminischen Zeit mündete in die „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts, dem 1. Weltkrieg oder „la grande guerre“. Als nach dem 28. Juli 1914 die Kriegserklärung an Serbien durch Österreich-Ungarn erfolgt war, kam es zu einer Automatik gegenseitiger Kriegserklärungen, nach der deutschen Kriegserklärung an Paris begannen am 4. August auch die Kämpfe im Elsass und Kriegsereignisse und –folgen in Baden.
War die Aufbruchsstimmung und Kriegsbegeisterung in Deutschland echt oder Propaganda? Wie waren die politischen und öffentlichen Reaktionen in Baden als einem Land am Oberrhein? Diesen Fragen widmet sich Friedrich Peter und geht dabei darauf ein, wie die badische Bevölkerung den August 1914 und was sie dann an der „Heimatfront“ erlebte.
Lieu : centre culturel alsacien
Adresse : Boulevard de la Victoire
Ville : Strasbourg
Quartier : Quartier Krutenau
Département : Bas-Rhin
Région : Grand Est
Pays : France
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